QAnon-Anhänger tötete seine Kinder wegen "Schlangen-DNA"
Der Anhänger der rechtsextremen Verschwörungsbewegung QAnon hat seine zwei kleinen Kinder getötet, weil diese nach seiner Ansicht "Monster" waren und "Schlangen-DNA" in sich hatten. Matthew Taylor Coleman sagte nach Angaben des FBI aus, er habe durchaus gewusst, dass er gegen das Gesetz verstoße. Aber die Tötung seiner Kinder sei "der einzige Weg gewesen, die Welt zu retten".
Mit Sohn und Tochter nach Mexiko gereist
Der 40-Jährige wurde den Angaben zufolge am Mittwoch in Kalifornien angeklagt. Laut den dabei vorgelegten Unterlagen des FBI war er mit seinem zweijährigen Sohn und der zehn Monate alten Tochter nach Mexiko gereist und hatte diese dort mit einem Harpunengewehr getötet. Bei seiner Rückkehr in die USA wurde er festgenommen - die Mutter der Kinder hatte die Polizei alarmiert.
Bei seiner Vernehmung sagte Coleman den Angaben zufolge auch aus, dass er "von QAnon- und Iluminati-Verschwörungstheorien erleuchtet wurde und Visionen erhalten hat, dass seine Frau Schlangen-DNA hat und diese an die Kinder weitergegeben hat". Deshalb habe er geglaubt, dass sich die Kinder "zu Monstern entwickeln" und sie getötet.
Zusammenfassung
- "Um die Welt zu retten" tötete ein 40-Jähriger US-Amerikaner seine beiden kleinen Kinder. Er fühlte sich durch Verschwörungstheorien "erleuchtet".
- Der Anhänger der rechtsextremen Verschwörungsbewegung QAnon hat seine Tochter (10 Monate) und seinen Sohn (2) getötet, weil diese nach seiner Ansicht "Monster" waren und "Schlangen-DNA" in sich hatten.
- Bei seiner Vernehmung sagte Coleman den Angaben zufolge auch aus, dass er "von QAnon- und Iluminati-Verschwörungstheorien erleuchtet wurde und Visionen erhalten hat.
- Er glaubte, dass seine Frau Schlangen-DNA hat und diese an die Kinder weitergegeben hat". Deshalb habe er geglaubt, dass sich die Kinder "zu Monstern entwickeln" und sie getötet.