APA/HERBERT PFARRHOFER

Polizei stoppt Geisterfahrer in Kärnten nach 30 Kilometern

Ein 57-jähriger Kärntner ist am Dienstagabend rund 30 Kilometer weit als Geisterfahrer auf der Südautobahn (A2) in Kärnten unterwegs gewesen. Wie die Polizei mitteilte, war der Mann gegen 21.10 Uhr mit seinem Auto in St. Andrä im Lavanttal falsch auf die Autobahn aufgefahren und fuhr in Richtung Klagenfurt - auf der Fahrbahn, die eigentlich nach Wien führt.

Ein 57-jähriger Kärntner ist am Dienstagabend rund 30 Kilometer weit als Geisterfahrer auf der Südautobahn (A2) in Kärnten unterwegs gewesen. Wie die Polizei mitteilte, war der Mann gegen 21.10 Uhr mit seinem Auto in St. Andrä im Lavanttal falsch auf die Autobahn aufgefahren und fuhr in Richtung Klagenfurt - auf der Fahrbahn, die eigentlich nach Wien führt.

Erst am Ostportal der Unterflurtrasse Kreuzergegend (Bezirk Klagenfurt-Land) wurde der Geisterfahrer von einer Polizeistreife angehalten. Ein Alkotest beim 57-Jährigen verlief negativ. Weil der Verdacht einer "sonstigen Beeinträchtigung" bestand, wurde der Mann aber zur weiteren Untersuchung in das Klinikum Klagenfurt gebracht, teilte die Polizei mit.

Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt, die Südautobahn war in Fahrtrichtung Wien für etwa eine Stunde gesperrt. Nach Abschluss weiterer Erhebungen wird der Mann angezeigt.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein 57-jähriger Kärntner ist am Dienstagabend rund 30 Kilometer weit als Geisterfahrer auf der Südautobahn (A2) in Kärnten unterwegs gewesen.
  • Wie die Polizei mitteilte, war der Mann gegen 21.10 Uhr mit seinem Auto in St. Andrä im Lavanttal falsch auf die Autobahn aufgefahren und fuhr in Richtung Klagenfurt - auf der Fahrbahn, die eigentlich nach Wien führt.