Poltern im Jesus-Kostüm: Italien straft Bräutigam
Ein Junggesellenabschied in Jesolo nahe Venedig in Italien hat einem Heiratswilligen eine Geldstrafe in Höhe von 200 Euro wegen Blasphemie eingebracht.
Kreuzweg im Stadtzentrum
Stein des Anstoßes war die Verkleidung des Mannes als Jesus mit einem großen Holzkreuz auf den Schultern. Er und seine Begleiter inszenierten eine Art Kreuzweg im Stadtzentrum, so die Tageszeitung "Il Gazzettino". Der in eine lange weiße Tunika gekleidete Bräutigam schleppte das von Freunden angefertigte Kreuz mit sich.
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Hunderte staunende Touristen beobachteten die Aktion. Die Stadtpolizei betrachtete die Szene als "blasphemisch" und verhängte gegen den Bräutigam die dafür vorgesehene Geldstrafe in Höhe von 200 Euro. Das Kreuz wurde beschlagnahmt.
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Zusammenfassung
- Ein Junggesellenabschied in Jesolo nahe Venedig in Italien hat einem Heiratswilligen eine Geldstrafe in Höhe von 200 Euro wegen Blasphemie eingebracht.
- Stein des Anstoßes war die Verkleidung des Mannes als Jesus mit einem großen Holzkreuz auf den Schultern.