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Obersteirerin fiel auf Betrug mit Kryptowährungen herein

Eine 89-jährige Obersteirerin ist Betrügern auf den Leim gegangen: Die Frau aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag investierte zwischen Februar und Dezember eine sehr hohe Geldsumme in Kryptowährungen und gewährte den Tätern offenbar sogar Fernzugriff auf ihren Laptop, hieß es am Freitag in einer Aussendung der Polizei. Insgesamt machte sie innerhalb von zehn Monaten 43 Überweisungen.

Die betagte Frau hatte zu Jahresbeginn auf einer Internetseite ein Angebot für Investitionsgeschäfte in Zusammenhang mit Kryptowährung entdeckt und den Angaben geglaubt. In Folge soll es zu Beratungsgesprächen mit der "Investitionsfirma" sowie Geldüberweisungen auf verschiedene Konten gekommen sein. Zudem schafften es die Betrüger, am Laptop der Obersteirerin eine Software zu installieren, um per Fernzugriff Manipulationen durchzuführen. Nach Monaten erstattete die Frau nun gemeinsam mit Familienangehörigen eine Anzeige.

Laut Polizei finden Betrügereien in den unterschiedlichsten Formen statt. Dieser sogenannte Cyber-Trading-Fraud ist nur eine Form davon. Die Polizei warnt immer wieder vor Betrugsmaschen im Internet. Präventionstipps dazu sind auf der Website des Bundeskriminalamtes abrufbar: https://go.apa.at/Znacjm4R.

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  • Eine 89-jährige Obersteirerin ist Betrügern auf den Leim gegangen: Die Frau aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag investierte zwischen Februar und Dezember eine sehr hohe Geldsumme in Kryptowährungen und gewährte den Tätern offenbar sogar Fernzugriff auf ihren Laptop, hieß es am Freitag in einer Aussendung der Polizei. Insgesamt machte sie innerhalb von zehn Monaten 43 Überweisungen.