Oberösterreicher mit Terror-Plänen - U-Haft verlängert
Der 16-jährige Oberösterreicher soll Terrorpläne für eine unbestimmte Synagoge in Wien gehabt haben. Die finanziellen Mittel dazu soll er sich bereits beschafft haben.
Ab Oktober habe der Jugendliche mit türkischer Migrationsgeschichte Vorbereitungen für den Anschlag getroffen, er dürfte etwa die Absicht gehabt haben, Waffen zu kaufen.
Einschlägiges Material auf seinem Handy
Wie die Staatsanwaltschaft Steyr gegenüber PULS 24 nun bestätigte, wurde die Untersuchungshaft des Jugendlichen bei der Haftverhandlung am Donnerstag verlängert.
Grund dafür seien die laufenden Ermittlungen. So habe man weiteres einschlägiges Material bei dem Jugendlichen gefunden. Diese Daten müssten nun ausgewertet werden.
Brutale IS-Videos
Wie die Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) und das Innenministerium schon Mitte Dezember mitteilten, soll der Jugendliche seine Pläne auch in Chats mitgeteilt haben. Die Polizei stellte bei seiner Festnahme zahlreiche Datenträger sicher.
Auf dem Handy des 16-Jährigen seien brutale IS-Videos, u.a. Hinrichtungsvideos und mehrere Anleitungen zur Herstellung von Bomben, Waffen und Munition, gefunden worden.
Der Verdächtige habe sich zudem mit verschiedenen Tatortsmöglichkeiten und Umsetzungsvarianten befasst.
Zusammenfassung
- Anfang Dezember ist ein 16-Jähriger in Oberösterreich festgenommen worden, weil er einen Anschlag auf eine Synagoge geplant haben soll.
- Wie die Staatsanwaltschaft Steyr gegenüber PULS 24 nun bestätigte, wurde die Untersuchungshaft des Jugendlichen verlängert.
- Grund dafür seien die laufenden Ermittlungen.
- So habe man weiteres einschlägiges Material auf seinem Handy gefunden. Diese müssten nun ausgewertet werden.