Neue Betrugsmasche mit auf Straße liegenden Bitcoin-Wallets
Durch Scannen des QR-Codes gelangt man auf eine Internetseite. Dort soll ein auf der Paper-Wallet angeführter "Private Key" eingetragen werden, dann ein PIN. Dieser befindet sich ebenfalls auf dem Paper Wallet und muss aufgerubbelt werden. Danach soll der Anwender die private Telefonnummer sowie E-Mail-Adresse angeben. Um die angeblichen Bitcoins zu erhalten, wird die Entrichtung einer "Aktivierungsgebühr" gefordert.
Die Polizei geht davon aus, dass es sich um eine besondere Form des "Phishing" handelt. Dabei versuchen Kriminelle, das Gegenüber zur Bekanntgabe persönlicher (Finanz-)Daten zu bewegen oder finanziellen Schaden zuzufügen. Durch die von der Person bekannt gegebenen Daten entsteht dann ein weitaus größerer Schaden.
Die Landespolizeidirektion Wien bittet, dass Betroffene die nächste Polizeiinspektion aufsuchen sollten, wenn derartige Paper-Wallet auf der Straße vorgefunden werden. Zudem kann der Link - der angeführte QR-Code führt zu diesem Link - oder jeder diesbezügliche Dateienanhang auch selbst Schadsoftware enthalten, warnte die Polizei.
Zusammenfassung
- In Wahrheit werden mit dem darauf befindlichen QR-Code jedoch Daten abgegriffen, informierte die Exekutive am Dienstag.
- Die Landespolizeidirektion Wien bittet, dass Betroffene die nächste Polizeiinspektion aufsuchen sollten, wenn derartige Paper-Wallet auf der Straße vorgefunden werden.
- Zudem kann der Link - der angeführte QR-Code führt zu diesem Link - oder jeder diesbezügliche Dateienanhang auch selbst Schadsoftware enthalten, warnte die Polizei.