APA/APA/AFP/MARCO BERTORELLO

Martin Scorsese war kein guter Messdiener: "Immer zu spät"

Martin Scorsese hat seinen Pfarrer als Messdiener nicht zufriedengestellt. "Der Priester musste sagen: 'Du kannst so nicht weitermachen'", erinnert sich der Erfolgsregisseur in einem Interview mit dem "People"-Magazin. Und der 82-Jährige gibt selbst zu: "Ich war nicht so gut darin." Es sei schwierig für ihn gewesen, pünktlich zur 7-Uhr-Messe dort zu erscheinen. "Ich kam immer zu spät."

Seine Kindheit verbrachte der katholische Scorsese während der 40er- und 50er-Jahre im New Yorker Stadtviertel Little Italy als Sohn sizilianischer Arbeiter. Die Zeit als Messdiener in der Kirche St. Patrick's Old Cathedral machte - trotz des Zuspätkommens - Eindruck auf ihn: "Es ist erstaunlich, welche Wirkung es hatte, dort zu sein, während das Hochamt zelebriert wurde."

Zwischenzeitlich wollte Scorsese sogar selbst Priester werden. Den christlichen Glauben thematisiert er nun mit einer neuen, achtteiligen Dokudrama-Serie über Heilige, die bei einem US-Streamingdienst läuft.

ribbon Zusammenfassung
  • Der 82-jährige Martin Scorsese erinnert sich, dass er als Messdiener in seiner Kindheit in den 40er- und 50er-Jahren in Little Italy, New York, oft zu spät zur 7-Uhr-Messe kam.
  • Obwohl er Schwierigkeiten hatte, pünktlich zu sein, prägte ihn die Zeit als Messdiener stark, und er zog sogar in Betracht, Priester zu werden.
  • In einem Interview mit dem 'People'-Magazin sprach Scorsese über seine neue achtteilige Dokudrama-Serie über Heilige, die bei einem US-Streamingdienst zu sehen ist.