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Mann starb zwei Wochen nach Rodelunfall in der Steiermark

Heute, 08:59 · Lesedauer 1 min

Ein 41-jähriger Urlaubsgast aus Deutschland ist nun, zwei Wochen nach einem Rodelunfall in Rohrmoos (Bezirk Liezen), im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen gestorben. Der Mann war auf einer für Rodeln gesperrten Skipiste unterwegs und war gegen den Pistenrand geprallt. Fremdverschulden konnte nicht festgestellt werden, teilte die Polizei am Sonntag in einer Aussendung mit.

Zu dem Unfall war es am Abend des 7. Februar 2025 gekommen. Der 41-jährige Deutsche hatte gegen 21.30 Uhr eine Skihütte auf der Hochwurzen gemeinsam mit vier Freunden verlassen. Zuvor hatten die Männer einiges an Alkohol konsumiert. Als sie von der Hütte wegfahren wollten, war ihnen eine Rodel entglitten und talwärts gefahren, weshalb die Männer versuchten, den Schlitten einzuholen. Auf der Skipiste, die sie eigentlich nicht mit Rodeln befahren durften, prallte der 41-Jährige gegen den etwa 40 Zentimeter hohen Pistenrand und blieb mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen auf der Aufstiegsspur für Skitourengeher liegen.

Eine Skitourengeherin entdeckte den Verunfallten, leistete Erste Hilfe und verständigte die Rettungskräfte. Der 41-Jährige aus Baden-Württemberg wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen, wo er schließlich zwei Wochen nach dem Unfall starb.

Zusammenfassung
  • Ein 41-jähriger Deutscher starb zwei Wochen nach einem Rodelunfall in der Steiermark, bei dem er gegen einen 40 Zentimeter hohen Pistenrand prallte.
  • Der Unfall ereignete sich am 7. Februar 2025 um 21:30 Uhr in Rohrmoos, nachdem der Mann mit Freunden Alkohol konsumiert hatte.
  • Fremdverschulden wurde ausgeschlossen, und der Mann erlag im Unfallkrankenhaus Salzburg seinen schweren Kopfverletzungen.