APA/HELMUT FOHRINGER

Landbauer gegen Mikl-Leitner: FPÖ für "echte Normalität"

Mit den Grünen zu regieren sei "brutal abnormal". Am Montag sprach der niederösterreichische Landeshauptfrau-Stellvertreter bei einem Volksfest.

Als "Fest der Hoffnung, der Gerechtigkeit und der echten Normalität" hat der niederösterreichische FPÖ-Chef und LH-Stellvertreter Udo Landbauer den "Blauen Montag" auf dem Wachauer Volksfest in Krems bezeichnet. Die Freiheitlichen seien es auch, die für "echte Normalität" stünden. Kritik erntete ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer. Es sei "brutal abnormal", mit den Grünen zu regieren.

"Rekord-Teuerung, Rekord-Zuwanderung, Rekord-Insolvenzen und Rekord-Armut. Das ist die traurige 'neue Normalität' von Schwarz-Grün", so Landbauer laut einer Aussendung vom Dienstag. Dem Kanzler warf er demnach vor, "sich von den Grünen Öko-Kommunisten auf der Nase herumtanzen" zu lassen. "Da können sich die linken Klima-Terroristen noch so oft auf der Straße festkleben und der Kanzler mit seinen Ministern an den Stühlen in den Ministerien. Wir Freiheitliche sind das Mittel der Wahl, um die einen von der Straße zu lösen und die anderen von ihren Sesseln", so der FPÖ-Landesparteichef schon mit Blick auf die Nationalratswahl im kommenden Jahr.

Landespolitisch erinnerte Landbauer, dass ab Freitag (1. September, Anm.) "der zweite Teil der Coronawiedergutmachung" starte. Schwerpunkt dabei seien Maßnahmen für Kinder und Jugendliche, die in der Zeit der Lockdowns Lerndefizite und psychische Schäden erlitten hätten.

"Politiker müssen Diener des Volkes sein", betonte FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz in Krems. "Wir kämpfen gemeinsam gegen das abgehobene System." Die freiheitliche Landesrätin Susanne Rosenkranz unterstrich der Aussendung zufolge, dass "Zuzug von Arbeitskräften in unseren Arbeitsmarkt nur zu unseren Bedingungen und mit entsprechender Ausbildung möglich sein" solle.

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  • Mit den Grünen zu regieren sei "brutal abnormal".
  • Am Montag sprach der niederösterreichische Landeshauptfrau-Stellvertreter bei einem Volksfest.