Krieg in der Ukraine: Das Wichtigste in Kürze
- Seit Donnerstagfrüh sind russische Truppen in der Ukraine auf dem Vormarsch. Sowohl im Norden und Osten als auch im Süden von der Krim-Halbinsel aus haben Kampfverbände die Grenze übertreten.
- Russische Kampfverbände nähern sich immer weiter dem Stadtzentrum von Kiew - hieß es Freitaggabend, die Stadt könne fallen, zeigt sich Kiew am Samstag weiter standhaft.
- Laut UNHCR sind in der Ukraine aktuell 100.000 Menschen auf der Flucht, am Samstag berichtet allein Polen bereits von 115.000 Flüchtlingen, die ins Land kamen.
- Die EU verhängt Sanktionen gegen Russland, unter anderem wird es aus dem Bankensystem SWIFT ausgeschlossen, die EU sperrt den Luftraum für russische Flugzeuge.
- Ebenfalls meldete Deutschland am Samstagabend, dass es Waffen an "unsere Freunde in der Ukraine" liefern wird.
- Russland hat Vergeltung für vom Westen verhängte Sanktionen angekündigt.
- Die UNO-Resolution gegen den russischen Einmarsch scheiterte in der Nacht auf Samstag am Russland-Veto. Als Erfolg wurde gewertet, dass sich China seiner Stimme enthielt.
- Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko warnte die Einwohner vor Straßenkämpfen, die russischen Bodentruppen sollen sich am Samstagmorgen dem Stadtzentrum bis auf drei Kilometer genähert haben.
- Am Sonntagmorgen standen russische Truppen im Zentrum von Ukraines zweitgrößter Stadt Charkiw.
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Zusammenfassung
- Russische Truppen marschierten am Donnerstag in der Früh in der Ukraine ein. Der urkainische Präsident Wolodymyr Selenskyj rief das Kriegsrecht aus.
- Russische Kampfverbände nähern sich immer weiter dem Stadtzentrum von Kiew - hieß es Freitaggabend, die Stadt könne fallen, zeigt sich Kiew am Samstag weiter standhaft.
- Laut UNHCR sind in der Ukraine aktuell 100.000 Menschen auf der Flucht, am Samstag berichtet allein Polen bereits von 115.000 Flüchtlingen, die ins Land kamen.
- Die EU verhängt Sanktionen gegen Russland, unter anderem wird es aus dem Bankensystem SWIFT ausgeschlossen, die EU sperrt den Luftraum für russische Flugzeuge.
- Ebenfalls meldete Deutschland am Samstagabend, dass es Waffen an "unsere Freunde in der Ukraine" liefern wird.
- Am Sonntagmorgen standen russische Truppen im Zentrum von Ukraines zweitgrößter Stadt Charkiw.