APA/APA/US Geological Survey/HANDOUT

Kilauea auf Hawaii spuckt Lavafontänen

Heute, 12:55 · Lesedauer 1 min

Der Vulkan Kilauea auf Hawaii ist wieder ausgebrochen. Die Eruption begann nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS am Dienstagvormittag (Ortszeit) im Halemaumau-Krater. Lava sei etwa 100 Meter hoch in die Luft geschossen, hieß es. In einem Livestream des USGS auf der Videoplattform Youtube waren leuchtend rote Lavafontänen zu sehen.

Die derzeitige Eruption auf dem Gipfel des Kilauea sei die neunte dort seit dem 23. Dezember 2024. Die Ausbrüche in der Gipfelregion dauerten zwischen 13 Stunden und acht Tagen, die Pausen dazwischen zum Teil weniger als 24 Stunden. Der Ausbruch spiele sich in einem geschlossenen Bereich des Vulkan-Nationalparks ab. Die austretenden vulkanischen Gase könnten aber weitreichende Auswirkungen haben, warnte die Erdbebenwarte.

Der 1.247 Meter hohe Kilauea gilt als einer der aktivsten Vulkane der Welt. Er liegt auf der größten Insel der Hawaii-Inselkette, die selbst den Namen "Hawaii" trägt und auch "Big Island" genannt wird. Das Pazifik-Archipel ist ein US-Bundesstaat rund 3.700 Kilometer südwestlich der US-Westküste. Die Hauptstadt Honolulu liegt auf der Insel Oahu nordwestlich des "Big Island".

Zusammenfassung
  • Der Vulkan Kilauea auf Hawaii ist wieder ausgebrochen und spuckt Lavafontänen von etwa 100 Metern Höhe aus dem Halemaumau-Krater.
  • Dies ist bereits die neunte Eruption seit dem 23. Dezember 2024, wobei die Ausbrüche zwischen 13 Stunden und acht Tagen dauern und die Pausen dazwischen weniger als 24 Stunden betragen.
  • Der Ausbruch findet in einem geschlossenen Bereich des Vulkan-Nationalparks statt, doch die austretenden vulkanischen Gase könnten weitreichende Auswirkungen haben.