APA/JOHANNES BRUCKENBERGER

Keine Verschütteten nach Lawinenabgang in Tiroler Skigebiet

Bei dem Lawinenabgang im Tiroler Skigebiet in Fiss (Bezirk Landeck) dürften keine Personen verschüttet worden sein.

Die Suchaktion wurde am Abend eingestellt, hieß es seitens der Bergbahnen. Nachdem mehrere Lawinenhunde und eine Recco-Sonde angeschlagen hatten, gab es zuerst den Verdacht, dass sich Menschen unter den Schneemassen befinden könnten. Der Lawinenkegel wurde daraufhin abgesucht, wobei keine Verschütteten gefunden wurden.

Es sei auch keine Vermisstenmeldung bekannt, daher sei eine Fortsetzung der Suche derzeit nicht geplant, so die Bergbahnen. Gegen 16.00 Uhr löste sich im freien Skiraum eine Lawine, die 200 Meter breit und etwa 300 Meter lang war, berichtete die Polizei. Ausläufer der Lawine erreichten die Skiroute "Kamikaze" im Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis. Ein Großeinsatz wurde daraufhin gestartet - rund 80 Einsatzkräfte und drei Hubschrauber waren an Ort und Stelle.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei dem Lawinenabgang im Tiroler Skigebiet in Fiss (Bezirk Landeck) dürften keine Personen verschüttet worden sein.
  • Nachdem mehrere Lawinenhunde und eine Recco-Sonde angeschlagen hatten, gab es zuerst den Verdacht, dass sich Menschen unter den Schneemassen befinden könnten.
  • Der Lawinenkegel wurde daraufhin abgesucht, wobei keine Verschütteten gefunden wurden.