Gmünd: Ermittlungen um Drogentod von Teenagern dauern an
Einvernahmen und Befragungen im Umfeld der Teenager stünden an, sagte Chefinspektor Johann Baumschlager von der Landespolizeidirektion Niederösterreich Donnerstag früh auf Anfrage. Geklärt werden sollte u. a. die Frage, woher die Drogen kamen.
Die Jugendlichen waren Mittwoch früh in einer Wohnung tot aufgefunden worden. Ein 16-Jähriger hatte die Polizei verständigt, die wiederum die Rettungskräfte alarmierte. Der Bursche habe von einer Party erzählt, bei der synthetische Drogen konsumiert worden seien. Zwei Mädchen würden sich nicht mehr rühren. Es sei nicht gelungen, die 14- und 17-Jährige am Leben zu erhalten, sagte Baumschlager.
Das Landeskriminalamt Niederösterreich (Suchtmittel, Tatort) hat die Ermittlungen übernommen. Seitens der Staatsanwaltschaft Krems ist die Obduktion angeordnet worden.
Zusammenfassung
- Die Ermittlungen rund um den Drogentod zweier Mädchen im Alter von 14 und 17 Jahren in der Waldviertler Stadtgemeinde Heidenreichstein (Bezirk Gmünd) dauern an.
- Einvernahmen und Befragungen im Umfeld der Teenager stünden an, sagte Chefinspektor Johann Baumschlager von der Landespolizeidirektion Niederösterreich.
- Geklärt werden sollte u. a. die Frage, woher die Drogen kamen.