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Fünf Verletzte bei Unfall mit Kettenkarussell in Bayreuth

Heute, 06:23 · Lesedauer 1 min

Bei einem Unfall mit einem Kettenkarussell auf dem Bayreuther Frühlingsfest sind laut Polizei mindestens fünf Menschen verletzt worden. Drei von ihnen hätten mittelschwere, zwei leichte Verletzungen erlitten, sagte ein Polizeisprecher. Unter den Betroffenen waren demnach vier Minderjährige und ein erwachsener Mensch. Zuvor hatte die Polizei von sechs Verletzten gesprochen.

Demnach war das Fahrgeschäft am frühen Montagabend mit mehreren Menschen besetzt und im Betrieb. Beim Absenken hätten sich die Gondeln zu schnell gedreht. Durch den dadurch größeren Radius seien sie dann gegen mehrere umliegende Stangen von Lampen und Werbeaufstellern geprallt. Ein technischer Defekt sorgte ersten Erkenntnissen zufolge dafür, dass die Gondeln ihre Geschwindigkeit nicht verlangsamt hatten.

Etliche Rettungskräfte seien an dem Unfallort am Volksfestplatz gewesen, hieß es weiter. Das Frühlingsfest ging nach dem Unglück weiter. Lediglich der Bereich rund um das Kettenkarussell war abgesperrt. Das Rote Kreuz richtete eine Betreuungsstelle für mögliche weitere Verletzte ein. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Ein Sachverständiger wurde zu den Ermittlungen hinzugezogen.

Zusammenfassung
  • Bei einem Unfall auf dem Bayreuther Frühlingsfest wurden mindestens fünf Menschen verletzt, darunter vier Minderjährige und ein Erwachsener.
  • Drei Personen erlitten mittelschwere Verletzungen, während zwei leicht verletzt wurden, als ein technischer Defekt die Gondeln des Kettenkarussells unkontrolliert gegen Stangen prallen ließ.
  • Das Frühlingsfest wurde fortgesetzt, aber der Bereich um das Karussell wurde abgesperrt, und Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.