Fendrich und Co. appellieren an Wählerinnen und Wähler
Zielgruppe seien jene Bürger und Bürgerinnen, "denen ein friedliches Miteinander, soziale Gerechtigkeit, Klima- und Naturschutz und eine demokratische Gesellschaft ein Anliegen sind", wie es in einer Aussendung hieß. (https://go.apa.at/iaRtzkrH)
Unterdessen wehrt sich der legendäre Bergsteiger Reinhold Messner gegen politische Vereinnahmung. Dass FPÖ-Parteiobmann Herbert Kickl seinen Weg nach oben mit jenem des Bergsteigers (und früheren grünen EU-Mandatars) verglichen hat, macht Messner nicht glücklich, wie die "Kronen Zeitung" berichtet. "Ich will in derartige Wahlkampftaktiken nicht involviert werden. Und zwar generell nicht", erklärte er und lehnte Vereinnahmungen ab: "Beim Bergsteigen geht es um Seilschaften für den Gipfelsieg. Das sind gute Seilschaften. Jene in der Politik sind das eher nicht."
Zusammenfassung
- Knapp drei Wochen vor der Nationalratswahl rufen Persönlichkeiten wie Rainhard Fendrich, Adele Neuhauser und Conchita Wurst unter dem Motto #DeinMeinUnserÖsterreich zur Wahlteilnahme am 29. September auf.
- Die Kampagne richtet sich an Bürgerinnen und Bürger, denen ein friedliches Miteinander, soziale Gerechtigkeit, Klima- und Naturschutz sowie eine demokratische Gesellschaft wichtig sind.
- Reinhold Messner wehrt sich gegen die politische Vereinnahmung durch FPÖ-Parteiobmann Herbert Kickl und betont, dass er generell keine Wahlkampftaktiken unterstützt.