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Drei Tote bei Unglücken in französischen Alpen

Bei Unglücken in den französischen Alpen sind am Donnerstag drei Menschen ums Leben gekommen. Im Mont-Blanc-Massiv wurden zwei Menschen tödlich von einer Lawine getroffen, wie die französischen Behörden mitteilte. Im Ecrins-Massiv südöstlich von Grenoble stürzte ein Wanderer ab.

Das Lawinenunglück ereignete sich am frühen Nachmittag in der Nähe des Skigebiets Saint-Gervais-les-Bains, wie die Behörden des Départements Haute-Savoie mitteilten. Die Schneemassen hätten sich in rund 2300 Metern Höhe gelöst und acht Menschen, die abseits der Pisten unterwegs waren, 400 Meter weit mitgerissen. Zwei Menschen seien dabei ums Leben gekommen, ein dritter Mensch sei leicht verletzt worden.

Im Ecrins-Massiv stürzte ein 31-jähriger Wanderer ab, der zusammen mit einem Freund Gämsen beobachten wollte und dabei den Wanderweg verlassen hatte. Wie die Hochgebirgspolizei mitteilte, stürzte der junge Mann in der Nähe des Dorfs Chantepérier im Département Isère 500 Meter in die Tiefe. Sein 26-jähriger Freund blieb unverletzt und konnte in Sicherheit gebracht werden.

ribbon Zusammenfassung
  • Im Mont-Blanc-Massiv wurden zwei Menschen tödlich von einer Lawine getroffen, wie die französischen Behörden mitteilte.
  • Im Ecrins-Massiv südöstlich von Grenoble stürzte ein Wanderer ab.
  • Die Schneemassen hätten sich in rund 2300 Metern Höhe gelöst und acht Menschen, die abseits der Pisten unterwegs waren, 400 Meter weit mitgerissen.