Bus-Tragödie: Anblick für Helfer "wirklich schlimm"
Aus noch unbekannter Ursache krachte in Mestre bei Venedig am Dienstagabend ein Bus mit Dutzenden Personen durch die Fahrbahnbegrenzung mehr als 10 Meter in die Tiefe. 21 Menschen starben. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich äußerst schwierig. Die Batterie des E-Busses fing beim Aufprall Feuer.
"Man fand alle Menschen im Inneren des Busses, der in Flammen aufging", schildert Mario Luongo, Feuerwehrkommandant von Venedig, die Situation bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte. "Die Szene, die sich den Feuerwehrleuten bot, war wirklich schwierig, wirklich schlimm."
Handyvideos auf Social Media zeigen die Situation nach dem Absturz. Die Flammen sind deutlich zu sehen.
https://twitter.com/virgivirgivivi/status/1709286511722532965
Der Bus war mit 39 Personen vollbesetzt, eine Fahrt gebucht hatten aber nur 16 Personen, berichten italienische Medien. Viele waren entweder fälschlicherweise im Bus oder hatten die Mitfahrgelegenheit zu einem Campingplatz ergriffen.
Zuerst hieß es, dass sich an Bord auch zwei österreichische Kinder befanden, die beim Unfall verletzt wurden. Nach neuesten Informationen handelt es sich bei den Kindern aber um deutsche Staatsbürger:innen. Auch ihre Mutter saß im Bus, über sie oder ihren Zustand ist aktuell nichts bekannt.
Zusammenfassung
- Aus noch unbekannter Ursache krachte in Mestre bei Venedig am Dienstagabend ein Bus mit Dutzenden Personen durch die Fahrbahnbegrenzung mehr als 10 Meter in die Tiefe.
- 21 Menschen starben. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich äußerst schwierig. Die Batterie des E-Busses fing beim Aufprall Feuer.
- "Man fand alle Menschen im Inneren des Busses, der in Flammen aufging", schildert Mario Luongo, Feuerwehrkommandant von Venedig.