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"Brand aus" nach Waldbrand im Höllengebirge

Nach einem schwierigen Einsatz hat es am Sonntag kurz nach Mittag bei einem Feuer im Höllengebirge "Brand aus" geheißen. Das teilte eine Sprecherin des Bezirksfeuerwehrkommandos Gmunden gegenüber der APA mit.

Die Leitungen bleiben vorsichtshalber noch einige Tage im Bereich der Brandstelle, das Gebiet werde weiter laufend kontrolliert.

Seit Samstagnachmittag waren mehrere Feuerwehren aus dem Raum Ebensee in unwegsamem Gelände im Ortsteil Langwies auf rund 600 Meter Seehöhe im Einsatz. Wegen des steilen Geländes mussten die Feuerwehrleute von der Bergrettung gesichert werden.

Blitzschlag als mögliche Ursache

Der Brand war am Samstag gegen 15.00 Uhr entdeckt worden. Zehn Feuerwehren sowie zwei Hubschrauber kämpften bis spät in die Nacht gegen die Ausbreitung der Flammen im trockenen Wald. Sonntagfrüh wurden die Arbeiten vom Boden aus fortgesetzt, um Glutnester zu löschen. Der Tanklöschzug der Feuerwehr Bad Ischl brachte in einem Pendelverkehr Wasser zur Brandstelle, hieß es beim Bezirksfeuerwehrkommando.

Als mögliche Ursache für das Feuer gilt Blitzschlag. Die Böden sind nach der Hitze sehr trocken, seit 12. Juli gilt für den Bezirk eine Waldbrandschutzverordnung, die Rauchen und Hantieren mit offenem Feuer im Wald untersagt.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach einem schwierigen Einsatz hat es am Sonntag kurz nach Mittag bei einem Feuer im Höllengebirge "Brand aus" geheißen.
  • Die Leitungen bleiben vorsichtshalber noch einige Tage im Bereich der Brandstelle, das Gebiet werde weiter laufend kontrolliert.
  • Seit Samstagnachmittag waren mehrere Feuerwehren aus dem Raum Ebensee in unwegsamem Gelände im Ortsteil Langwies auf rund 600 Meter Seehöhe im Einsatz.