"Brad Pitt" luchste Niederösterreicherin 150.000 Euro ab
Für die 49-Jährige aus dem Bezirk Baden schien sich der Traum vieler zu erfüllen: einmal die Auserwählte von Brad Pitt sein. Bei der Aussicht auf ein Date mit dem Star vergaß die Frau wohl auf jegliche Vorsicht und wurde selbst dann nicht stutzig, als "Pitt" um finanzielle Unterstützung für die Scheidung von Angelina Jolie bat.
Es ist eine weitere Betrugsmasche, die aktuell die Runde macht: jeden Tag gehen zig Anzeigen ein, bei denen sich Krypto-Betrüger teils als Stars ausgeben und das Vertrauen - und das Geld - ihrer Opfer erschleichen wollen.
Im Fall der Niederösterreicherin soll sich der vermeintliche "Brad Pitt" über Monate hinweg in Messenger-Diensten mit seinem Opfer ausgetauscht haben, wie der "Kurier" berichtet.
150.000 Euro an "Brad Pitt"
Demnach bettelte der Betrüger um Geld für seine "wahnsinnig teure Scheidung" von Angelina Jolie. Später wollte er angeblich nach Österreich kommen, die Summe zurückzahlen und die 49-Jährige "schön ausführen".
Sein Opfer gab letztlich nach, überwies mehr als 150.000 Euro über Bitcoin- und Krypto-Wallets. Wie Ermittler gegenüber dem "Kurier" berichteten, habe die Frau sogar einen Kredit aufgenommen und sich verschuldet. In dieser Woche erstattete sie schließlich Anzeige.
Video: Warnung vor aktuellen Betrugsmaschen
Zusammenfassung
- Ein Betrüger gab sich als Hollywood-Star Brad Pitt aus und brachte eine 49-Jährige aus Niederösterreich um ihr Vermögen.
- Sie schickte im mehr als 150.000 Euro für seine "teure Scheidung".