Betrügerischer Goldmünzen-Deal in Wien vereitelt
Der Mann und die Frau hatten acht Goldmünzen auf einer Internetplattform angeboten, worauf sich die drei Interessenten im Alter von 41, 44 und 48 Jahren gemeldet hatten. Man einigte sich auf einen Kaufpreis von 5.000 Euro und vereinbarte ein Treffen in der Donaustadt, wo Beamte zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS Wien) das verdächtige Geschehen in einem Auto beobachteten.
Nachdem den Verkäufern das Geld zum Nachzählen übergeben worden war, boten die Betrüger an, den Betrag in einem Kuvert zu verstauen. Dabei lenkten sie die Opfer ab und ersetzten die 5.000 Euro durch einen 100 Euro-Schein sowie 46 Ein-Dollar-Noten.
In diesem Moment schritten die Polizisten ein. Bei der Einvernahme gaben die Verdächtigen zu, vor einigen Wochen extra von Rumänien nach Österreich gereist zu sein, um mit dieser Masche zu Geld zu kommen. Zweimal waren sie nach eigener Aussage damit bereits erfolgreich. Sie wurden in eine Justizanstalt eingeliefert.
Zusammenfassung
- Ein Pärchen hat es aufmerksamen Wiener Polizisten zu verdanken, dass sie am vergangenen Mittwoch nicht von Betrügern abgezockt wurden.
- Ein Trio aus Rumänien hatte vorgegeben, Goldmünzen kaufen zu wollen, die Opfer abgelenkt und das Geld gegen einen weit geringeren Betrag ausgetauscht.
- Die Beamten nahmen die Verdächtigen trotz heftiger Gegenwehr fest, teilte die Exekutive am Freitag mit.
- In diesem Moment schritten die Polizisten ein.