Bekiffter Autofahrer flüchtete in Wien mit 235 km/h vor Polizei
100 km/h wäre die erlaubte Höchstgeschwindigkeit gewesen, die Beamten der Landesverkehrsabteilung maßen 235 km/h, auf die der Autofahrer in Wien-Donaustadt beschleunigte.
Starke Rauchentwicklung machte Polizisten stutzig
Den Polizisten in Zivil fiel das Auto auf der S2 wegen starker Rauchentwicklung auf. Sie gaben dem Fahrer ein Anhaltezeichen und erst schien es, als wolle er sich daran halten. Aber knapp vor der Autobahnabfahrt wechselte der Lenker plötzlich die Spur und drückte das Gaspedal bis zum Anschlag durch.
Zivilstreife drängte Raser ab
Dann begann eine wilde Verfolgungsjagd. Der Flüchtende raste Richtung Norden und wechselte dann auf einem Kreisverkehr die Richtungsfahrbahn der S2. Damit wollte er die Polizei abhängen. Wieder beschleunigte er, diesmal auf bis zu 187 km/h.
Die Streife drängte den Fahrer dann aber ab und beendete damit den High-Speed-Fluchtversuch.
Kein Führerschein, aber auf Drogen
Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Fahrer ohne Führerschein unterwegs war. Im Auto fanden die Beamten aber Cannabisreste. Der Fahrer musste zum Amtsarzt und der bestätigte, dass der Lenker high war.
Seinen Führerschein ist der Fahrer jetzt ganz los. Zusätzlich wurde er mehrfach angezeigt.
Zusammenfassung
- Keinen Führerschein, dafür Marihuana im Auto: So war am Freitag knapp vor Mitternacht ein Autofahrer auf der Wiener Nordrandschnellstraße (S2) unterwegs.
- Eine Zivilstrafe wollte ihn wegen starker Rauchentwicklung stoppen, doch der Mann trat aufs Gas - und raste mit über km/h davon.
- Weit kam er nicht.