Auto in Bad Ischl mit Zug kollidiert - Keine Verletzten
Eine Polizeistreife hatte mehrere Hupsignale der ÖBB-Zuggarnitur sowie den darauffolgenden lauten Knall gehört und wurde auch durch mehrere Anrufe alarmiert. Rasch war ein Großaufgebot von Rettung, Feuerwehr, Polizei und ÖBB-Notfalldienst an der Einsatzstelle. Das Auto war durch den Aufprall gegen einen Betonstrommasten der Oberleitung und dann in ein angrenzendes Feld geschleudert worden.
Der Lenker konnte sein Fahrzeug selbstständig verlassen und stand beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte geschockt, aber unverletzt neben dem Pkw, berichtete die Freiwillige Feuerwehr Bad Ischl. Die Feuerwehr barg das völlig zerstörte Autowrack und säuberte die Unfallstelle von herumliegenden Fahrzeugteilen. Anschließend brachten Feuerwehrleute die Zuggäste zu einem Ersatzbus.
Zusammenfassung
- Am Dienstagnachmittag kollidierte ein Pkw um 15.05 Uhr auf einem unbeschrankten Bahnübergang in Bad Ischl mit einem Zug. Der Fahrer, 49 Jahre alt, übersah das Rotlicht und den Zug aufgrund der blendenden Sonne.
- Trotz schwerer Beschädigung des Autos blieben der Fahrer, der Lokführer und die rund 100 Passagiere unverletzt. Die Polizei wurde durch Hupsignale und einen lauten Knall alarmiert.
- Die Feuerwehr barg das zerstörte Autowrack und säuberte die Unfallstelle. Zuggäste wurden zu einem Ersatzbus gebracht.