Alvaro Soler erinnert sich an Jugend in Olympia-Stadt Tokio
"Die Japaner sind schon verrückt. Auf der einen Seite halten sie sich streng an Regeln und können nicht aus ihrer Haut. Aber wenn sie nach der Arbeit feiern gehen, sind sie nach einem Bier betrunken und liegen um zehn Uhr abends auf dem Boden", erinnert sich der Sänger mit deutschen und spanischen Wurzeln. "Aber ich finde das auch wichtig, weil es beweist, dass wir einfach nur Menschen sind."
In seiner Jugend habe er sehr viel Zeit in Karaoke-Bars verbracht. Dort habe er auch entdeckt, dass er singen könne und längst nicht alle Menschen dieses Talent besitzen. "Für mich war das normal, weil mein Bruder und meine Schwester auch gut singen konnten. Mit 14 habe ich dann gecheckt, dass das nicht normal ist."
Der 30-Jährige, der in Berlin und Barcelona lebt, veröffentlichte zuletzt sein drittes Studioalbum "Magia". Im September bringt er ein Buch heraus, in dem es um das Leben in mehreren Kulturen gehen soll.
Zusammenfassung
- Soler ist mit seiner Familie im Alter von zehn Jahren nach Japan gezogen und besuchte dort eine deutsche Schule.
- In seiner Jugend habe er sehr viel Zeit in Karaoke-Bars verbracht.
- Dort habe er auch entdeckt, dass er singen könne und längst nicht alle Menschen dieses Talent besitzen.
- Im September bringt er ein Buch heraus, in dem es um das Leben in mehreren Kulturen gehen soll.