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AK-Kritik an Kennzeichnung von geschwärzten Oliven

Nicht ausgereifte Oliven werden häufig künstlich schwarz gefärbt. Die dazu verwendeten Substanzen Eisengluconat (E579) bzw. Eisenlaktat (E585) seien zwar gesundheitlich unbedenklich, aber die Verbraucher würden zu wenig deutlich darauf hingewiesen, kritisieren die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer Oberösterreich.

Nur bei fünf von zwölf Produkten fand sich der entsprechenden Hinweis gut erkennbar auf der Vorderseite der Verpackung, bei sechs erst im Kleingedruckten oder auf der Rückseite. Bei einem Produkt erfuhr man lediglich in türkischer Sprache, dass es sich um gefärbte Oliven handelt, oder wenn man die E-Nummer richtig zu interpretieren wusste. Die Konsumentenschützer raten, zu natürlich schwarz gereiften Oliven zu greifen, da diese wesentlich aromatischer schmecken, oder zu Bio-Oliven, die grundsätzlich unbehandelt sind.

(S E R V I C E -test im Detail unter www.ooe.konsumentenschutz.at)

ribbon Zusammenfassung
  • Nicht ausgereifte Oliven werden häufig künstlich schwarz gefärbt.
  • Nur bei fünf von zwölf Produkten fand sich der entsprechenden Hinweis gut erkennbar auf der Vorderseite der Verpackung, bei sechs erst im Kleingedruckten oder auf der Rückseite.
  • Bei einem Produkt erfuhr man lediglich in türkischer Sprache, dass es sich um gefärbte Oliven handelt, oder wenn man die E-Nummer richtig zu interpretieren wusste.