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41-Jähriger streitet Messerattacke auf Ex-Partnerin in NÖ ab

Im Fall um eine Messerattacke gegen eine 31-Jährige Mittwochfrüh in Aderklaa (Bezirk Gänserndorf) sind die Ermittlungen wegen versuchten Mordes am Donnerstag fortgesetzt worden. Der 41-Jährige, der seine Ex-Partnerin angegriffen haben soll, sei nicht geständig, teilte die Polizei auf APA-Anfrage mit. Der Mann sei jedoch vom Opfer im Rahmen einer Erstbefragung schwer belastet worden. Indes wurde der Beschuldigte in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.

Zur Bluttat soll es am Mittwoch gegen 6.00 Uhr in der Wohnung der 31-Jährigen gekommen sein, in der sich laut Medien auch das gemeinsame elfjährige Kind der Frau und des Beschuldigten befand. Die Schwerverletzte wurde in ein Spital gebracht, war aber laut Polizeiangaben wenige Stunden nach der Tat außer Lebensgefahr.

Kolportiert wurde, dass die 31-Jährige Beamten rasch den Hinweis gegeben habe, von ihrem Ex-Partner attackiert worden zu sein. Der Mann aus dem Bezirk Gänserndorf, der zunächst in einem Fahrzeug geflüchtet sein dürfte, wurde in der Folge von der Schnellen Interventionsgruppe (SIG) festgenommen.

Darüber, dass der Beschuldigte die Tat leugnet, hatte auch die "Kronen Zeitung" berichtet. Weitere Erhebungen und Einvernahmen werden durch das Landeskriminalamt, Ermittlungsbereich Leib/Leben und Assistenzbereich Tatort, geführt.

ribbon Zusammenfassung
  • Im Fall um eine Messerattacke gegen eine 31-Jährige Mittwochfrüh in Aderklaa sind die Ermittlungen wegen versuchten Mordes am Donnerstag fortgesetzt worden.
  • Der 41-Jährige, der seine Ex-Partnerin angegriffen haben soll, sei nicht geständig, teilte die Polizei auf APA-Anfrage mit.
  • Der Mann sei jedoch vom Opfer im Rahmen einer Erstbefragung schwer belastet worden.
  • Indes wurde der Beschuldigte in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.