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25 Tote bei Überschwemmungen in Thailand

Bei durch tagelangen Regen ausgelösten Überschwemmungen in Thailand sind mindestens 25 Menschen getötet worden. Von den seit 22. November anhaltenden Regenfällen seien im Süden des Landes mehr als 660.000 Häuser betroffen, teilte am Dienstag die Katastrophenschutzbehörde mit. Mehr als 22.000 Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen.

Die Wetterbehörde des bei Urlaubern zu dieser Jahreszeit sehr beliebten Landes warnte zugleich, dass der Starkregen noch bis mindestens Donnerstag anhalten werde. Überflutungen in dieser Jahreszeit sind in Südostasien ein wiederkehrendes Phänomen.

Auch in Thailands Nachbarland Malaysia leiden die Menschen unter heftigem Regen und Überschwemmungen, dabei starben fünf Menschen. Die Katastrophenschutzbehörden teilten am Dienstag mit, dass mehr als 94.000 wegen der Unwetter evakuierte Menschen noch immer nicht in ihre Häuser zurückkehren könnten.

ribbon Zusammenfassung
  • Mindestens 25 Menschen sind in Thailand durch Überschwemmungen, die von tagelangen Regenfällen seit dem 22. November verursacht wurden, ums Leben gekommen. Mehr als 660.000 Häuser im Süden des Landes sind betroffen.
  • Über 22.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen, während die Wetterbehörde vor anhaltendem Starkregen bis mindestens Donnerstag warnt.
  • In Malaysia starben fünf Menschen durch ähnliche Wetterbedingungen, und über 94.000 Menschen können noch nicht in ihre Häuser zurückkehren.