Fellner soll gegen Inserate gute Berichterstattung geliefert haben. Bei Ausbleiben des Geldes soll Druck auf Politiker und Unternehmer ausgeübt worden sein. Auch prominente ehemalige Politiker melden sich zu Wort. Darunter auch Ex-SPÖ-Chef Christian Kern. Dieser will 2016 die Inseratengelder als Bundeskanzler reduzieren und wird von "Dossier" wie folgt zitiert: "Welches Spiel da gespielt wird, war vollends klar, als die Attacken gegen mich immer persönlicher wurden." Auch die ehemalige Außenministerin Karin Kneissl kommt zu Wort. Sie fühlt sich laut "Dossier" an Mafiamethoden der 1930er Jahre erinnert. Fellner selbst weißt die Vorwürfe gegenüber Dossier schriftlich zurück. Er schreibt dabei von "nebulösen und anonymen Sudelgerüchten" die "keinen Funken Wahrheit" beinhalten würden.