Metaller kündigen Streikfreigabe und Versammlungen an
Die genauen Zeiten werden in den Betrieben festgelegt. Es soll auch die Möglichkeit geben, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Homeoffice online zugeschalten werden. Von den Protestmaßnahmen ist die gesamte Metallindustrie betroffen, nicht nur die Mitgliedsbetriebe der FMTI, so die Gewerkschaft PRO-GE zur APA.
Mit den anderen Metall-Sektoren laufen derzeit ebenfalls KV-Verhandlungen, diese wurden für nächste Woche aber abgesagt. Die Belegschaftsvertreter sprechen von einem "solidarischen Lohnkampf, der alle Beschäftigten in der Metallindustrie betrifft". Eine Streikfreigabe durch den ÖGB soll am kommenden Donnerstag (28. Oktober) erfolgen.
Am Verhandlungstisch in der Wirtschaftskammer in Wien treffen sich die Sozialpartner wieder am 2. November, dann zur vierten Runde. Am Tisch liegt die Forderung nach einem Lohn- und Gehaltsplus von 4,5 Prozent, die Arbeitgeber haben knapp 2,3 Prozent geboten.
Zusammenfassung
- Nach der gescheiterten dritten Verhandlungsrunde für den Kollektivvertrag 2022 in der Metalltechnischen Industrie (FMTI) finden kommende Woche, von Mittwoch bis Freitag, österreichweit ein- bis zweistündige Betriebsversammlungen statt.
- Die genauen Zeiten werden in den Betrieben festgelegt. Es soll auch die Möglichkeit geben, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Homeoffice online zugeschalten werden.
- Von den Protestmaßnahmen ist die gesamte Metallindustrie betroffen, nicht nur die Mitgliedsbetriebe der FMTI, so die Gewerkschaft PRO-GE zur APA.
- Mit den anderen Metall-Sektoren laufen derzeit ebenfalls KV-Verhandlungen, diese wurden für nächste Woche aber abgesagt.
- Die Belegschaftsvertreter sprechen von einem "solidarischen Lohnkampf, der alle Beschäftigten in der Metallindustrie betrifft". Eine Streikfreigabe durch den ÖGB soll am kommenden Donnerstag (28. Oktober) erfolgen.
- Am Verhandlungstisch in der Wirtschaftskammer in Wien treffen sich die Sozialpartner wieder am 2. November, dann zur vierten Runde.