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Vuelta: Evenepoel gewinnt in Andorra, stürzt im Ziel

Auf der dritten Etappe der Vuelta a España ging es erstmals in die Berge. Den Sieg in Andorra holte sich Titelverteidiger Remco Evenepoel. Der Belgier setzte sich in einem packenden Finale gegen Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard durch. Nach der Ziellinie kam Evenepoel aber zu Sturz.

Titelverteidiger Remco Evenepoel (Soudal-Quick Step) hat die erste Bergankunft der Spanien-Radrundfahrt in Andorra eine Sekunde vor Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) gewonnen.

Unmittelbar nach der Zieleinfahrt auf 1.900 m Seehöhe in Arinsal kollidierte der Belgier mit einer Betreuerin und zog sich eine stark blutende Wunde an der rechten Augenbraue zu. Ernstzunehmende Verletzungen erlitt er bei dem Sturz aber nicht.

Vuelta: Evenepoel übernimmt Rotes Trikot

Im Bergaufsprint erwies sich Evenepoel gegen seine Konkurrenten in der Gesamtwertung um Vingegaard und dessen Jumbo-Teamkollegen Primož Roglič als explosivster Mann. Der 23-Jährige übernahm auch die Gesamtführung, der Zeitfahrweltmeister liegt fünf Sekunden vor dem Spanier Enric Mas (Movistar Team).

Vingegaard ist 31 Sekunden zurück hinter dem Franzosen Lenny Martinez (Groupama-FDJ) Vierter. Der bisherige Spitzenreiter Andrea Piccolo (EF Education-EasyPost) fiel erwartungsgemäß weit zurück. Am Dienstag folgt ein hügeliges Teilstück von Andorra nach Tarragona.

ribbon Zusammenfassung
  • Auf der dritten Etappe der Vuelta a España ging es erstmals in die Berge.
  • Den Sieg in Andorra holte sich Titelverteidiger Remco Evenepoel.
  • Der Belgier setzte sich in einem packenden Finale gegen Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard durch.
  • Nach der Ziellinie kam Evenepoel aber zu Sturz.