Fury entkommt Fast-Blamage gegen Käfigkämpfer
Vor den Augen von Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo sowie den Musikern Eminem und Kanye West sahen zwei Kampfrichter den ungeschlagenen Briten am Samstag im saudi-arabischen Riad knapp vorn, einer entschied sich für den 37-jährigen ehemaligen Käfigkämpfer Ngannou.
"Das war einer der unangenehmsten Kämpfe für mich in den letzten Jahren", sagte Fury. "Francis ist ein besserer Boxer, als wir alle gedacht haben." In der dritten Runde wurde der bisher noch ungeschlagene 35-jährige Fury mit einem linken Haken von Ngannou bei dessen Box-Debüt niedergestreckt, erholte sich davon aber.
In dem Duell stand Furys Schwergewichts-WM-Titel des Verbands WBC nicht auf dem Spiel. Laut Medienberichten erhielt Fury 50 Millionen Dollar (47,4 Mio. Euro) für seinen Auftritt in Saudi-Arabien.
Trotz der Niederlage konnte sich Ngannou, zu dessen Team auch Box-Legende Mike Tyson gehörte, als Gewinner fühlen. "Ich bin sehr, sehr glücklich. Mit etwas mehr Erfahrung in diesem Spiel werde ich noch besser. Ich weiß, dass ich es kann."
Zusammenfassung
- Schwergewichts-Weltmeister Tyson Fury hat einen Box-Schaukampf gegen den früheren UFC-Star Francis Ngannou hauchdünn gewonnen und sich fast blamiert.
- "Das war einer der unangenehmsten Kämpfe für mich in den letzten Jahren", sagte Fury.