St. Pölten gewinnt CL-Quali-Hinspiel mit 3:0
Die Niederösterreicherinnen gewannen am Donnerstag das Heim-Hinspiel der 2. Qualifikationsrunde gegen den slowenischen Serienmeister ZNK Mura verdient mit 3:0 (0:0). Kamila Dubcová (65.), Melike Pekel (73.) und Izabela Križaj (79.) bescherten St. Pölten eine ausgezeichnete Ausgangsposition für das Rückspiel kommenden Donnerstag in Murska Sobota.
"Das Spiel war bis zur 60. Minute sehr eng, 3:0 ist schon sehr deutlich. Es ist eine gute Ausgangsposition, aber das Spiel gibt uns das Gefühl, dass es noch nicht entschieden ist", sagte SKN-Trainerin Liese Brancao. Die eingewechselte Pekel hatte bereits eine Vorahnung, einen Treffer zu erzielen. "Ich habe davon geträumt, wie ich dieses Tor schieße", erzählte die 29-jährige Türkin überglücklich.
Schweigeminute für Hochwasser-Opfer
Die Niederösterreicherinnen hatten in der NV Arena vor 627 Fans nach einer Schweigeminute in Gedenken an die Hochwasser-Opfer die erste Gelegenheit. Doch Melanie Brunnthaler verzog aus guter Position (4.).
Die Begegnung ließ spielerische Höhepunkte lange vermissen, die beste Chance der ersten Hälfte gehörte ebenfalls der Truppe von Brancao: Ein direkter Freistoß von Mária Mikolajová wurde allerdings von Mura-Schlussfrau Emilie Gavillet entschärft, der abgefälschte Nachschuss von Leonarda Balog ging knapp daneben (36.).
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Souveräner Sieg für St. Pölten
Nach dem Seitenwechsel köpfelte Dubcová die Gastgeberinnen nach einer Maßflanke von Andrea Glibo in Führung, wenig später schlenzte Pekel den Ball an der weit aus ihrem Tor geeilten Gavillet vorbei ins Netz. St. Pölten kontrollierte das Geschehen und Križaj erhöhte nach einer schön herausgespielten Kombination zum Endstand.
Zusammenfassung
- SKN St. Pölten gewann das Heim-Hinspiel der 2. Qualifikationsrunde gegen ZNK Mura mit 3:0. Die Tore erzielten Kamila Dubcová (65.), Melike Pekel (73.) und Izabela Križaj (79.).
- Vor 627 Fans in der NV Arena wurde eine Schweigeminute für die Hochwasser-Opfer abgehalten. Melanie Brunnthaler hatte in der 4. Minute die erste Gelegenheit, konnte diese aber nicht nutzen.
- Trainerin Liese Brancao betonte, dass das Spiel bis zur 60. Minute eng war. Das Ergebnis verschafft St. Pölten eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel kommenden Donnerstag in Murska Sobota.