APA/APA (dpa)/Jan Woitas

Sky und deutsche Liga verhandeln über Vorauszahlungen

Der Pay-TV-Sender Sky könnte durch die Corona-Krise finanziell stark belasteten Clubs der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga möglicherweise mit der Vorauszahlung von TV-Geldern helfen. Laut den Zeitungen der Funke Mediengruppe soll Sky mit der Deutschen Fußball Liga über diese finanzielle Unterstützung für die 36 Profiklubs verhandeln.

Der Pay-TV-Sender Sky könnte durch die Corona-Krise finanziell stark belasteten Clubs der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga möglicherweise mit der Vorauszahlung von TV-Geldern helfen. Laut den Zeitungen der Funke Mediengruppe soll Sky mit der Deutschen Fußball Liga über diese finanzielle Unterstützung für die 36 Profiklubs verhandeln.

"Wir sind in ständigem Austausch mit unserem langjährigen Partner DFL. In diesem Zusammenhang gibt es aktive Diskussionen mit dem Ziel, auch im Hinblick auf Lizenzzahlungen und deren potenzielles Timing konstruktive Lösungen zu finden", sagte ein Sky-Sprecher.

TV-Rechteinhaber Sky ist mit durchschnittlich 876 Millionen Euro pro Jahr aktuell der größte Finanzier der Liga. Wegen der Coronavirus-Pandemie ruht der Spielbetrieb in den beiden obersten Ligen bis mindestens 30. April.

Durch die ausbleibenden TV-Einnahmen fehlt einigen Clubs ein mehrstelliger Millionenbetrag, einigen von ihnen droht laut einem "Kicker"-Bericht sogar die Insolvenz. Die DFL-Vereine warten noch auf die vierte und letzte Rate für die laufende Saison, die im Mai von den TV-Rechteinhabern gezahlt werden soll.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Pay-TV-Sender Sky könnte durch die Corona-Krise finanziell stark belasteten Clubs der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga möglicherweise mit der Vorauszahlung von TV-Geldern helfen.
  • Laut den Zeitungen der Funke Mediengruppe soll Sky mit der Deutschen Fußball Liga über diese finanzielle Unterstützung für die 36 Profiklubs verhandeln.
  • Wegen der Coronavirus-Pandemie ruht der Spielbetrieb in den beiden obersten Ligen bis mindestens 30. April.