Ski: Super-G der Männer in Gröden abgesagt
Der Super-G der Männer in Gröden am Freitag fiel einem Schlechtwetter-Einbruch zum Opfer. Neben zentimeterweise Neuschnee belasteten auch die wärmeren Temperaturen die Piste, zudem hing Nebel über der Strecke. Die Vorhersagen seien außerdem schlecht, teilte der Weltverband FIS mit.
Bereits sechste Absage
Bei den Männern war es schon die sechste Absage in diesem Weltcup-Winter. Ein Rennen - eine Abfahrt in Beaver Creek - wurde am Donnerstag in Gröden nachgetragen. Auf der verkürzten Abfahrt setzte sich der Oberösterreicher Vincent Kriechmayr durch. Für die klassische Gröden-Abfahrt am Samstag über die ganze Strecke sind die Wetterprognosen günstiger.
Die Pistenarbeiter-Crew hatte bis zum Freitagvormittag einiges zu tun gehabt. Seit dem Vorabend waren an die zehn Zentimeter Neuschnee gefallen, die erst teils mit Maschinen aus dem Kurs gebracht werden mussten. Zudem hing dichter Nebel über der Strecke. Die ursprüngliche Startzeit von 11.45 Uhr wurde erst eine halbe Stunde nach hinten verlegt, um 11.30 Uhr machte jedoch die Jury-Entscheidung von der Absage die Runde.
Zusammenfassung
- Im alpinen Ski-Weltcup ist ein weiteres Rennen kurzfristig abgesagt worden.
- Der Super-G der Männer in Gröden am Freitag fiel einem Schlechtwetter-Einbruch zum Opfer.
- Neben zentimeterweise Neuschnee belasteten auch die wärmeren Temperaturen die Piste, zudem hing Nebel über der Strecke.
- Die Vorhersagen seien außerdem schlecht, teilte der Weltverband FIS mit.