Salzburg-Coach Marsch: "So nah wie möglich an 100 Prozent"
Am Freitag ist auch Österreichs Fußballmeister Red Bull Salzburg bei strömendem Regen im Trainingszentrum Taxham ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Nur zwei Wochen bleiben den "Bullen", ehe mit dem Cupfinale gegen den Zweitligisten Austria Lustenau am 29. Mai das erste Spiel nach den Beschränkungen wegen der Coronavirus-Pandemie stattfindet.
Trainer Jesse Marsch sah die ungewohnte Situation, die fast wirkte wie ein Liga-Neustart nach der Sommerpause, gelassen. Schließlich müssten alle Vereine das Gleiche durchmachen, betonte Marsch. Und die Begeisterung bei den Spielern für das erste gemeinsame Training "bei typisch englischem Fußballwetter" sei in jedem Fall "groß".
Die kurze Vorbereitungszeit vor dem Finale macht Jesse Marsch nur wenig Sorgen. "Das Ziel ist es, so nah wie möglich an 100 Prozent unserer Leistungsfähigkeit zu kommen." Dafür wurden in den vergangenen Wochen auch dreimal Spielbelastungen und die Abläufe eines Spieltages simuliert. In den Kleingruppentrainings ruhte der Fokus auf der Fitness, jetzt geht es darum, viel Elf gegen Elf spielen zu lassen.
Als Vorteil sah der US-Amerikaner, dessen Truppe in der Liga drei Punkte hinter dem LASK liegt, die bevorstehenden englischen Wochen mit Spielen alle drei oder vier Tage. Das sei sein Team aufgrund des Europacups und der vielen Teamspieler sowieso gewohnt. Zudem ist die Vorfreude auf die entscheidende Phase der Meisterschaft ohnehin groß: "Wir leben im Fußball alle für solche Spiele wie die Play-offs."
Zusammenfassung
- Am Freitag ist auch Österreichs Fußballmeister Red Bull Salzburg bei strömendem Regen im Trainingszentrum Taxham ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.
- Nur zwei Wochen bleiben den "Bullen", ehe mit dem Cupfinale gegen den Zweitligisten Austria Lustenau am 29. Mai das erste Spiel nach den Beschränkungen wegen der Coronavirus-Pandemie stattfindet.
- Schließlich müssten alle Vereine das Gleiche durchmachen, betonte Marsch.