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ÖEHV-Frauen verlieren gegen Ungarn 2:3 und verpassen Olympia

Das Olympia-Turnier 2026 wird ohne österreichisches Eishockeyteam über die Bühne gehen. Nachdem die Männer im August beim Qualifikationsturnier in der Slowakei gescheitert waren, verpassten auch Österreichs Frauen beim Qualifikationsturnier in Bremerhaven das Olympia-Ticket. Das ÖEHV-Team unterlag am Samstag Ungarn mit 2:3 (1:0,1:2,0:0,0:1) nach Verlängerung und ist vor dem abschließenden Spiel am Sonntag (14.30 Uhr) gegen die Slowakei schon ohne Chance.

Die Österreicherinnen, die zum Auftakt gegen Deutschland 0:2 verloren hatten, gingen durch Kapitänin Anna Meixner in Führung (19.), gerieten gegen den Aufsteiger in die A-WM danach aber mit 1:2 in Rückstand. Emma Mörtl (32.) erzielte noch den Ausgleich, den nötigen Erfolg nach regulärer Spielzeit konnte die Mannschaft von Alexander Bröms aber nicht einfahren. In der Verlängerung holten sich die Ungarinnen den Sieg und spielen am Sonntag im direkten Duell mit Deutschland um das Ticket für die Winterspiele in Mailand und Cortina d'Ampezzo.

Zusammenfassung
  • Österreichs Eishockey-Frauen haben das Olympia-Ticket für 2026 nach einer 2:3-Niederlage gegen Ungarn in der Verlängerung verpasst.
  • Anna Meixner und Emma Mörtl erzielten die Tore für Österreich, doch das Team konnte in der regulären Spielzeit keinen Sieg erringen.
  • Vor dem letzten Spiel gegen die Slowakei sind die Österreicherinnen bereits ohne Chance, während Ungarn nun gegen Deutschland um das Olympia-Ticket spielt.