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MotoGP-Ass Quartararo holt in Katalonien zweiten Sieg 2022

Fabio Quartararo hat in der MotoGP den Großen Preis von Katalonien gewonnen. Der Franzose setzte sich am Sonntag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya in Montmelo mit über sechs Sekunden Vorsprung auf den Spanier Jorge Martin und Johan Zarco, einem weiteren Franzosen, durch. Für den Yamaha-Pilot, der vor kurzem erst seinen Vertrag bis 2024 verlängert hatte, war es der zweite Saisonsieg nach Portimao.

"Ich hatte von Beginn an ein gutes Gefühl. In der ersten Kurve wollte ich unbedingt Erster sein. Das hat geklappt", sagte Quartararo. "Es war ein unglaubliches Rennen. Ich hatte einen großen Vorsprung und freue mich riesig."

In der Gesamtwertung baute der Titelverteidiger seinen Vorsprung auf Aleix Espargaro auf 22 Punkte aus. Der Katalane sorgte mit einem Fauxpas für die Szene des Rennens: Auf dem zweiten Platz liegend, ging der Aprilia-Mann vor Beginn der letzten Runde plötzlich vom Gas und streckte die Hand in die Luft. Wohl im Glauben, dass das Rennen schon beendet sei und er den Podestplatz geholt habe. Nachher verkroch sich der 32-Jährige, der letztlich Fünfter wurde, in seiner Box in eine Ecke und weinte.

Quartararo hatte sich schon kurz nach dem Start die Führung von Pole-Position-Mann Espargaro geholt, während in der ersten Kurve mit Takaaki Nakagami, Francesco Bagnaia und Alex Rins drei Konkurrenten den Abflug machten. Danach kontrollierte "El Diablo" das Rennen souverän. Brad Binder und Miguel Oliveira fuhren auf den KTM auf die Plätze acht respektive neun. Der WM-Dritte Enea Bastianini schied ebenfalls aus.

ribbon Zusammenfassung
  • Für den Yamaha-Pilot, der vor kurzem erst seinen Vertrag bis 2024 verlängert hatte, war es der zweite Saisonsieg nach Portimao.
  • Wohl im Glauben, dass das Rennen schon beendet sei und er den Podestplatz geholt habe.
  • Quartararo hatte sich schon kurz nach dem Start die Führung von Pole-Position-Mann Espargaro geholt, während in der ersten Kurve mit Takaaki Nakagami, Francesco Bagnaia und Alex Rins drei Konkurrenten den Abflug machten.