Mord an Olympia-Läuferin: Verantwortlicher Partner auch tot
Nach einer tödlichen Attacke an der ugandischen Olympia-Marathonläuferin Rebecca Cheptegei ist auch der mutmaßliche Täter verstorben. Beim Brandangriff auf die 33-Jährige zog sich auch deren damaliger Lebensgefährte so schwere Brandwunden zu, dass er am Montag seinen Verletzungen erlag. Dies gab das behandelnde Krankenhaus im Westen von Kenia am Dienstag bekannt.
Tödlicher Brandangriff auf Cheptegei
Cheptegei war am 1. September schwer verletzt eingeliefert worden, nachdem sie mit Benzin übergossen und angezündet wurde. Zuvor soll es Streit zwischen ihr und ihrem Lebensgefährten, unter anderem über ein Grundstück, gegeben haben. Vier Tage später erlag die Leichtathletin ihren Verletzungen. Die Polizei leitete Ermittlungen wegen versuchten Mordes ein.
Cheptegei hatte im August bei den Olympischen Spielen in Paris im Marathon der Frauen den 44. Platz belegt. Davor war die Athletin unter anderem bei den Weltmeisterschaften in Budapest 2023 auf Rang 14 gelaufen.
Zusammenfassung
- Rebecca Cheptegei, eine 33-jährige ugandische Olympia-Marathonläuferin, wurde am 1. September bei einem Brandangriff schwer verletzt und erlag vier Tage später ihren Verletzungen.
- Ihr ehemaliger Lebensgefährte, der mutmaßliche Täter, erlitt ebenfalls schwere Brandwunden und verstarb am Montag im Krankenhaus im Westen von Kenia.
- Cheptegei belegte bei den Olympischen Spielen in Paris im August den 44. Platz im Marathon der Frauen und erreichte bei den Weltmeisterschaften in Budapest 2023 den 14. Platz.