Lewandowski sicher: Messi gewinnt Ballon d'Or
Lewandowski, 2020 und 2021 vor Messi von der FIFA zum Weltfußballer des Jahres gekürt, beklagte sich im Interview mit der spanischen Zeitung "Mundo Deportivo" außerdem über seine Drei-Spiele-Sperre in der spanischen Liga. "Ich verstehe es nicht, weil ich nichts zum Schiedsrichter gesagt habe", sagte Lewandowski. Der Sportschiedsgerichtshof TAD hatte den Einspruch der Katalanen gegen die Sperre abgelehnt.
Der Pole hatte am 8. November gegen Osasuna bereits nach einer halben Stunde die Gelb-Rote Karte gesehen und war für drei Matches gesperrt worden. Die relativ harte Strafe ist darauf zurückzuführen, dass Lewandowski beim Verlassen des Spielfeldes den Zeigefinger an die Nase legte und anschließend auf den Referee zeigte, womit er eine "Missbilligung der Entscheidung des Schiedsrichters" ausgedrückt habe, wie im Spielprotokoll festgehalten wurde.
Seine Geste habe aber "nichts Böses, nichts Hässliches" bedeutet. "Ich verstehe wirklich nicht, dass ich dafür drei Spiele gesperrt wurde. Ich habe es mit Sicherheit nicht verdient", meinte Lewandowski. Er habe sich an Trainer Xavi und Co-Trainer Carlos Naval gewandt, der neben dem vierten Offiziellen stand, "weil wir wissen, worüber wir ein, zwei Wochen vorher gesprochen haben. Das war's, da steckte eine Geschichte dahinter und ich verstehe die Sperre nicht."
Zusammenfassung
- Stürmerstar Robert Lewandowski ist überzeugt, dass Argentiniens WM-Held Lionel Messi den nächsten Ballon d'Or als weltbester Fußballer erhalten wird.
- "Ich verstehe es nicht, weil ich nichts zum Schiedsrichter gesagt habe", sagte Lewandowski.
- Der Sportschiedsgerichtshof TAD hatte den Einspruch der Katalanen gegen die Sperre abgelehnt.