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Juventus Turin erneut tief in den roten Zahlen

Juventus Turin befindet sich weiter tief in den roten Zahlen. Wie Exor, die Holdinggesellschaft der Familie Agnelli, am Mittwoch bekannt gab, schrieb Italiens Fußball-Rekordmeister in der zweiten Hälfte des abgelaufenen Geschäftsjahres 2022/23 einen Verlust von 81 Millionen Euro an. Der Verlust im gesamten Jahr beläuft sich damit auf knapp über 110 Mio. Euro. Der ehemalige Serienmeister beendete die vergangene Saison nach einem Punkteabzug nur auf Platz sieben.

Die UEFA schloss den damit in der Qualifikation zur Conference League startberechtigten Klub wegen Verstößen gegen die Finanzregularien darüber hinaus aus dem Europacup aus. Im Geschäftsjahr 2021/22 hatte der Klub mit einem satten Verlust von fast 240 Millionen Euro bilanziert.

Der ehemalige Juventus-Präsident Andrea Agnelli wurde im Juli mit einer Sperre und Geldstrafe belegt, weil der Verein unter seiner Führung während der Corona-Pandemie die Bücher verfälscht haben soll.

ribbon Zusammenfassung
  • Juventus Turin befindet sich weiter tief in den roten Zahlen.
  • Wie Exor, die Holdinggesellschaft der Familie Agnelli, am Mittwoch bekannt gab, schrieb Italiens Fußball-Rekordmeister in der zweiten Hälfte des abgelaufenen Geschäftsjahres 2022/23 einen Verlust von 81 Millionen Euro an.
  • Der Verlust im gesamten Jahr beläuft sich damit auf knapp über 110 Mio. Euro.
  • Der ehemalige Serienmeister beendete die vergangene Saison nach einem Punkteabzug nur auf Platz sieben.