APA/APA/US ARMY/KRISTEN PITTMAN

Stromausfälle durch "Fiona" auf Bermuda

Der Hurrikan "Fiona" hat auf den Bermudainseln für Stromausfälle gesorgt. Die Ausläufer des Sturms schnitten in dem britischen Überseegebiet mehr als 7.000 Menschen von der Stromversorgung ab, wie der Versorger am Freitag mitteilte. "Fiona" brachte heftige Windböen mit Geschwindigkeiten von mehr als 150 Stundenkilometern und heftigen Regen mit sich. Das US-Hurrikanzentrum (NHC) stufte "Fiona" jedoch von der zweithöchsten Kategorie vier auf die Kategorie drei herab.

Die Bewohner der Bermudas hatten sich auf "Fiona" vorbereitet, indem sie Schaufenster von Geschäften mit Holz- und Metallplatten schützten und Gegenstände, die wegfliegen könnten, aus ihren Gärten und von ihren Stränden wegräumten. Außerdem legten sie Vorräte an Lebensmitteln, Kerzen und Trinkwasser an. Bereits seit Anfang der Woche waren viele Boote vorsorglich aus dem Wasser geholt worden. Busse und Fähren stellten am Donnerstagabend (Ortszeit) ihre Fahrten ein. Für Freitag ordnete die Regierung die Schließung der Schulen an.

Die 64.000 Einwohner der Bermudainseln sind Wirbelstürme gewohnt. Allerdings sind die Inseln sehr klein und abgelegen, der nächste Nachbar, die USA, ist gut tausend Kilometer entfernt. Die Einwohner können also nicht leicht evakuiert werden.

"Fiona" war am Sonntag im US-Überseegebiet Puerto Rico auf Land getroffen. Danach suchte der Sturm auch die Dominikanische Republik, Guadeloupe und die Turks- und Caicosinseln heim. Insgesamt wurden fünf Todesopfer gemeldet. Außerdem schnitt der Sturm zahlreiche Menschen von der Strom- und Wasserversorgung ab.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Hurrikan "Fiona" hat auf den Bermudainseln für Stromausfälle gesorgt.
  • Die Ausläufer des Sturms schnitten in dem britischen Überseegebiet mehr als 7.000 Menschen von der Stromversorgung ab, wie der Versorger am Freitag mitteilte.
  • "Fiona" brachte heftige Windböen mit Geschwindigkeiten von mehr als 150 Stundenkilometern und heftigen Regen mit sich.
  • "Fiona" war am Sonntag im US-Überseegebiet Puerto Rico auf Land getroffen.