Jahresbestleistung von Hochspringerin Lasizkene in Zürich
Den packendsten und hochstehendsten Wettkampf boten die Hochspringerinnen. Lasizkene bot dem Publikum in Zürichs Innenstadt eine Weltklasse-Leistung. Nach Fehlversuchen überquerte die Russin 2,05 m - das reichte zum Sieg vor Jaroslawa Mahutschich aus der Ukraine (2,03 m) und der Australierin Nicola McDermott (2,01 m). Eine Klasse für sich im Kugelstoßen war einmal mehr Crouser. Der US-Olympiasieger von 2016 und 2021 sowie Weltrekordler machte mit 22,67 Metern erneut den weitesten Stoß. Den Weitsprung der Frauen gewann die Serbin Ivana Spanovic mit 6,96 m. Die Deutsche Mihambo kam nur auf magere 6,56 m.
Auf der mit 560 Metern längsten bisher mobilen Laufbahn der Welt um das Opernhaus herum rannte die intersexuelle Läuferin Francine Niyonsaba aus Burundi in 14:28,98 Minuten über 5000 Meter als Erste ins Ziel. Die Schweizer Organisatoren hatten sich die spektakuläre Austragung der ersten Wettbewerbe mitten in Zürich rund eine Million Euro kosten lassen. Am Donnerstag werden die weiteren Wettbewerbe im Letzigrund Stadion ausgetragen.
Zusammenfassung
- Olympiasiegerin Marija Lasizkene hat am ersten Tag des Diamond-League-Finales der Leichtathletik-Stars vor dem Züricher Opernhaus für das sportliche Highlight gesorgt.
- Die Russin sicherte sich am Mittwoch mit der Jahresweltbestleistung von 2,05 Metern den Sieg im Frauen-Hochsprung.
- Hingegen enttäuschte die deutsche Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo mit Rang fünf.
- Lasizkene bot dem Publikum in Zürichs Innenstadt eine Weltklasse-Leistung.