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Höchstens 15.000 Fans in deutschen Liga-Matches zugelassen

Zu Fußballspielen in Deutschland sind wegen der erneut bedrohlichen Corona-Lage vorerst nur noch höchstens 15.000 Zuschauer zugelassen. Bundesregierung und Länderchefs einigten sich am Donnerstag darauf, dass in den Stadien maximal 50 Prozent der Kapazität genutzt werden darf. In Sporthallen dürfen es höchstens 5.000 Zuschauer sein. Es gilt eine Maskenpflicht und die 2G-Regel, nach der nur Geimpfte und Genesene Einlass erhalten.

Möglich ist, dass zudem noch ein aktueller Coronatest nachgewiesen werden muss. Geisterspiele oder sogar Absagen solle es in Bundesländern mit besonders hohen Infektionsgeschehen geben, hieß es.

Borussia Dortmund hat zügig auf die Corona-Beschlüsse reagiert und die Zuschauerzahl für das Top-Spiel gegen den FC Bayern München drastisch reduziert. Wie der Tabellenzweite am Donnerstag mitteilte, werden für die Partie am Samstag nur die maximal erlaubten 15.000 Eintrittskarten verkauft. Diese würden sich auf die vier Unterränge sowie den Nord-Oberrang verteilen. "Es werden ausschließlich Sitzplätze zur Verfügung stehen", teilte der Club mit. Für alle Zuschauer gelte die 2G-Regel, nach der nur gegen Covid-19 Geimpfte sowie Genesene ins Stadion dürfen.

Auch Borussia Mönchengladbach wird zum Spiel gegen den SC Freiburg am Sonntag nur noch 15.000 Karten verkaufen, teilte der Verein von Coach Adi Hütter via Twitter mit.

ribbon Zusammenfassung
  • Zu Fußballspielen in Deutschland sind wegen der erneut bedrohlichen Corona-Lage vorerst nur noch höchstens 15.000 Zuschauer zugelassen.
  • Bundesregierung und Länderchefs einigten sich am Donnerstag darauf, dass in den Stadien maximal 50 Prozent der Kapazität genutzt werden darf.
  • Es gilt eine Maskenpflicht und die 2G-Regel, nach der nur Geimpfte und Genesene Einlass erhalten.