Gmunden zieht mit 100:81 über Wels ins Basketball-Finale ein
In der mit knapp 1.600 Fans ausverkauften Sporthalle in Gmunden übernahmen die Heimischen mit dem 10:8 in der 6. Minute die Führung, die sie in der Folge nicht mehr abgeben sollten. Erstmals zweistellig lagen die Swans bei 32:22 (15.) voran, noch vor der Pause wuchs das Plus dank einer dominanten Vorstellung zwischenzeitlich bis auf 19 Zähler (46:27, 20.) an. Nach dem Seitenwechsel kontrollierte der fünffache Meister die Partie. Näher als auf 63:53 (29.) ließ Gmunden den Oberösterreich-Rivalen nicht mehr herankommen.
Herausragender Swans-Akteur war Kapitän Daniel Friedrich: 33 Punkte bedeuteten Karriere-Bestmarke für den Guard. Der als Liga-"MVP" ausgezeichnete Urald King steuerte ein Double-Double aus 18 Zählern und 15 Rebounds bei.
210 Spielminuten sind letztlich erforderlich gewesen, nachdem es zweimal auch in die Verlängerung gegangen war, um in dem oberösterreichischen Prestigetreffen den Finalgegner von Vienna zu ermitteln. Als "Marathonmann" tat sich Christian Von Fintel hervor. Der Welser Kapitän versäumte in den fünf Partien nur die letzten 1:46 Minuten des Geschehens auf dem Parkett. Sein Team scheiterte am Donnerstag nicht nur an starken Swans, sondern auch an einer eigenen schwachen Ausbeute aus der Distanz. Lediglich vier von 19 Dreipunkte-Versuchen der Flyers (13 von 29 bei Gmunden) fanden ihr Ziel.
Zusammenfassung
- Die Swans Gmunden stehen zum fünften Mal in Folge und zum 14. Mal insgesamt im Finale der heimischen Basketball-Männer.
- Der Welser Kapitän versäumte in den fünf Partien nur die letzten 1:46 Minuten des Geschehens auf dem Parkett.
- Sein Team scheiterte am Donnerstag nicht nur an starken Swans, sondern auch an einer eigenen schwachen Ausbeute aus der Distanz.
- Lediglich vier von 19 Dreipunkte-Versuchen der Flyers fanden ihr Ziel.