Gehirnerschütterung bei Hütter - Verzicht auf Lenzerheide
"Nach dem Sturz war ich schon etwas durch den Wind und konnte mich erst etwas später an alle Details erinnern. Aber mittlerweile geht es mir schon wieder ganz gut und ich habe nur mehr leichte Kopfschmerzen. Natürlich wäre ich in Lenzerheide gerne dabei gewesen, aber mit Gehirnerschütterungen ist nicht zu scherzen", sagte Hütter, die beim Zielsprung heftig gestürzt war. "Wichtig ist nun, meinem Körper die nötige Pause zu geben, um 100 Prozent fit zu werden und hoffentlich beim Finale wieder am Start zu stehen", erklärte die 29-Jährige.
Zusammenfassung
- Skirennläuferin Cornelia Hütter hat bei ihrem schweren Sturz in der alpinen Weltcup-Abfahrt von Crans Montana in der Schweiz am Sonntag eine leichte Gehirnerschütterung, ein Schleudertrauma sowie eine Läsion des rechten Seitenbandes erlitten.
- Das ergaben die Untersuchungen in Graz bei Dr. Jürgen Mandl, wie der ÖSV am Dienstag mitteilte.
- Die Steirerin muss deswegen vorerst eine Pause einlegen und wird den Super-G am Samstag in Lenzerheide auslassen.