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Franzose Laidlow gewinnt in Nizza Ironman-WM-Titel

Der Franzose Sam Laidlow hat am Sonntag in seiner Heimat erstmals den WM-Titel im Ironman-Triathlon erobert. Der 24-jährige Vizeweltmeister des Vorjahres gewann in Nizza nach 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42 km Laufen in 8:06:22 Stunden. Silber ging in Abwesenheit der zuletzt siegreichen Norweger Kristian Blummenfelt und Gustav Iden an den zweimaligen Champion Patrick Lange (GER/8:10:17), Bronze an den Dänen Magnus Ditlev (8:11:43).

WM-Debütant Georg Enzenberger belegte im Elitefeld mit 52 Teilnehmern in 9:00:29 Stunden Rang 26, sein österreichischer Landsmann Maximilian Hammerle (9:20:37) wurde 28. Die Titelkämpfe der Männer wurden erstmals an der Cote d'Azur ausgetragen. Die WM der Frauen geht Mitte Oktober am traditionellen Schauplatz Hawaii über die Bühne. Ab 2024 wird jährlich gewechselt.

Beim Weltcup über die olympische Distanz im tschechischen Karlovy Vary belegte Luis Knabl bei den Männern den vierten Platz, Julia Hauser klassierte sich bei den Frauen auf Rang zehn. Knabl verbuchte damit sein bisher bestes Weltcupresultat. Tjebbe Kaindl (10.) und Martin Demuth (15.) hielten sich ebenfalls im Spitzenfeld auf. Der Sieg ging an den US-Amerikaner Morgan Pearson, bei den Frauen siegte dessen Landsfrau Gwen Jorgensen.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Franzose Sam Laidlow hat am Sonntag in seiner Heimat erstmals den WM-Titel im Ironman-Triathlon erobert.
  • Der 24-jährige Vizeweltmeister des Vorjahres gewann in Nizza nach 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42 km Laufen in 8:06:22 Stunden.
  • Beim Weltcup über die olympische Distanz im tschechischen Karlovy Vary belegte Luis Knabl bei den Männern den vierten Platz, Julia Hauser klassierte sich bei den Frauen auf Rang zehn.