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Auböck verpasst WM-Finale über 200 m Kraul als 16.

Nach der klar verpassten Medaille als Achter über 400 m Kraul hat Felix Auböck bei der Schwimm-WM in Doha den Final-Einzug über 200 m deutlich verfehlt. Der 27-jährige Niederösterreicher musste sich am Montag im Semifinale in 1:48,03 Minuten mit dem 16. Rang begnügen. Im Vorlauf war der Kurzbahn-Weltmeister von 2021 über 400 m in 1:47,30 noch 15. geworden. Nach einem schlechten Start fehlten Auböck im Semifinale fast zwei Sekunden auf einen Platz in der Medaillenentscheidung.

"Ich bin enttäuscht. Ich versuche, schnell zu schwimm und bin gleich hinten. Das ist hart", sagte Auböck niedergeschlagen. Das rot-weiß-rote Aushängeschild war mit Blick auf seine Leistungen ratlos. "Ich bin ja gut in Form. Ich weiß, was ich im Training geschwommen bin. Wenn ich nicht in Form bin, komme ich ja nicht hierher", betonte er und blickte auf die Sommerspiele in Paris voraus. "Wenn ich jetzt hier die Fehler mache, dann hoffe ich, dass ich sie bei Olympia nicht mache."

Am Dienstag (8.42 Uhr) steht für Auböck noch der Vorlauf über 800 m Kraul auf dem Programm. Bernhard Reitshammer schied unterdessen als Vorlauf-26. über 100 m Rücken (55,44 Sek.) aus. Er habe den Bewerb lediglich als Belastungstraining für die 50 m Brust am Dienstag und als Test für die Lagen-Staffel am Sonntag mitgenommen, teilte der OSV mit. Außerdem gehen Martin Espernberger (200 m Delfin) und Iris Julia Berger (200 m Kraul) am Dienstag an den Start.

ribbon Zusammenfassung
  • Felix Auböck verpasste den Einzug ins Finale der Schwimm-WM in Doha über 200 m Kraul, indem er den 16. Platz belegte und eine Zeit von 1:48,03 Minuten erreichte.
  • Im Vorlauf hatte Auböck noch den 15. Platz mit einer Zeit von 1:47,30 Minuten belegt.
  • Bernhard Reitshammer schied als 26. im Vorlauf über 100 m Rücken aus und nutzte den Wettbewerb als Vorbereitung für die 50 m Brust und als Test für die Lagen-Staffel.