Wlazny sieht "Hackel" gegen Bierpartei "tiefer fliegen"
Im Fall eines Einzugs in den Nationalrat wäre Wlazny bereit, auch an Koalitionsverhandlungen teilzunehmen. Als Partner schloss er nur die FPÖ explizit aus. Kritik an offenbar wenig demokratischen Strukturen in der Bierpartei begegnete er mit Verweis darauf, dass man im Wachsen sei und natürlich nach der Wahl Reformen vornehmen werde.
Dass er nur kandidiert, um in seinen anderen Geschäftsbereichen wie Bier und Musik zu profitieren, wies Wlazny belustigt zurück: "Jeder, der das behauptet, hat weder von Politik noch von Musik eine Ahnung." Jeder Marketing-Experte würde bestätigen, dass das ein schlechter Plan wäre. Ohnehin habe er aktuell für andere Tätigkeiten keine Zeit:
Zusammenfassung
- Dominik Wlazny, Spitzenkandidat der Bierpartei, versteht nicht, warum die Umfragewerte seiner Liste gesunken sind und merkt, dass die Intensität des Wahlkampfs zugenommen hat.
- Wlazny ist bereit, an Koalitionsverhandlungen teilzunehmen, schließt jedoch eine Zusammenarbeit mit der FPÖ aus und plant Reformen nach der Wahl.
- Er weist den Vorwurf zurück, dass seine Kandidatur seinen anderen Geschäftsbereichen zugutekommen soll, und betont, dass er derzeit keine Zeit für andere Tätigkeiten hat.