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Wahlkampf

Ludwig will mit Mahrer händehaltend in der U6 fahren

Heute, 09:13 · Lesedauer 2 min

ÖVP-Spitzenkandidat Karl Mahrer ortet in Wien mangelnde Sicherheit und fühlt sich in der U6 unsicher. Bürgermeister, SPÖ-Chef und Jahreskarten-Besitzer Michael Ludwig fürchtet sich hingegen nicht: Er würde Mahrer gerne "an die Hand nehmen und mit ihm in der U6 fahren".

Ein großes Thema der Wiener Volkspartei bei der bevorstehenden Wien-Wahl am kommenden Sonntag ist die laut ÖVP-Spitzenkandidat Karl Mahrer teils mangelnden Sicherheit in der Bundeshauptstadt.

Mahrer fühlt sich in der U6 "unsicher"

Als Kind wollte der ÖVP-Chef Stadtbahnfahrer werden. In der U6, die heute die Strecke der Stadtbahn befährt, fühlte er sich allerdings zuletzt unsicher, wie er vor wenigen Wochen im ORF sagte.

Auf die Frage, wann er sich zuletzt unsicher gefühlt habe, meint Mahrer: "Bei der letzten Fahrt in der U6", am Keplerplatz in Favoriten oder auf der Mariahilfer Straße.

Ludwig will Mahrer "gerne an die Hand nehmen"

Für Wiens Bürgermeister Michael Ludwig ist das wiederum kein Thema. Der SPÖ-Spitzenkandidat geht "gerne und viel" zu Fuß, benutzt manchmal das Auto und niemals das Fahrrad. Als Jahreskarten-Besitzer fährt er aber auch "viel" mit den Öffis, wie er im "Öffi-Talk" mit der "Heute" erzählte.

Er selbst sei zu "jeder Tages- und Nachtzeit mit der U-Bahn unterwegs - auch in der U6". Bedenken hatte er noch nie, meint er. Volkspartei-Chef Karl Mahrer würde er daher "gerne an die Hand nehmen und mit ihm in der U6 fahren". Eine kleine Spitze im finalen Wiener Wahlkampf.

"Ich fürchte mich nicht", so Ludwig gegenüber der "Heute", mit der er zur Demonstration gleich von Floridsdorf aus eine Fahrt mit der U6 gewagt hat.

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Zusammenfassung
  • ÖVP-Spitzenkandidat Karl Mahrer ortet in Wien mangelnde Sicherheit und fühlt sich in der U6 unsicher.
  • Bürgermeister, SPÖ-Chef und Jahreskarten-Besitzer Michael Ludwig fürchtet sich hingegen nicht.
  • Er würde Mahrer gerne "an die Hand nehmen und mit ihm in der U6 fahren".