Weiter im Spital
"Jemand betet, dass ich ins Paradies komme", scherzte Papst
Der Gesundheitszustand des Papstes ist laut seinen Ärzten weiterhin "stabil", aber "komplex". Durch eine beidseitige Lungenentzündung und mehrere Infekte ist das katholische Kirchenoberhaupt schwer angeschlagen. Lebensgefahr bestehe aber nicht. Franziskus könne aufstehen und sitzen und hat am Mittwoch sogar für 20 Minuten die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni empfangen.
Sie berichtete später, dass der Papst zwar geschwächt sei, seinen "sprichwörtlichen Humor aber nicht verloren" habe. "Jemand hat tatsächlich dafür gebetet, dass der Papst ins Paradies kommt, aber der Herr hat beschlossen, mich noch hier zu lassen", soll der Pontifex demnach gewitzelt haben. "Ich weiß, dass da draußen einige sagen, dass meine Stunde geschlagen hat", so der Pontifex.
Ungeduldiger Patient
Papst Franziskus gestand gegenüber Meloni aber vor allem sein Bedauern, "das Heilige Jubiläum nicht persönlich feiern zu können". 2025 ist ein sogenanntes Heiliges Jahr, das alle 25 Jahre stattfindet. Heuer werden in Rom deshalb besonders viele Pilger erwartet. Der Papst war bisher jedoch großteils ans Krankenbett gefesselt.
Der ungeduldige Patient Franziskus wurde aber von seinen Ärzten gebremst: "Die Doktoren haben gesagt, dass ich auf meine Gesundheit achten muss, sonst gehe ich auf direktem Weg ins Paradies ein", gestand das Kirchenoberhaupt.
Zusammenfassung
- Durch eine beidseitige Lungenentzündung und mehrere Infekte ist das katholische Kirchenoberhaupt schwer angeschlagen.
- Franziskus könne aufstehen und sitzen und hat am Mittwoch sogar für 20 Minuten die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni empfangen.
- Sie berichtete später, dass der Papst zwar geschwächt sei, seinen "sprichwörtlichen Humor aber nicht verloren" habe.
- "Jemand hat tatsächlich dafür gebetet, dass der Papst ins Paradies kommt, aber der Herr hat beschlossen, mich noch hier zu lassen", soll der Pontifex demnach gewitzelt haben.