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Verwundete deutsche Soldaten aus Mali wieder in Deutschland

Das zweite Flugzeug mit bei einem Selbstmordattentat im westafrikanischen Mali verletzten Bundeswehrsoldaten ist zurück in Deutschland. Der Airbus A310 landete nach dpa-Informationen in der Nacht auf Sonntag in Stuttgart. Die verwundeten Soldaten sollten anschließend ins Bundeswehrkrankenhaus nach Ulm gebracht werden. Damit sind nun alle zwölf bei dem Anschlag verletzten deutschen Blauhelmsoldaten zurück in Deutschland.

In Köln war am Nachmittag bereits eine Bundeswehrmaschine mit den drei schwer verletzten deutschen Soldaten und jenen gelandet, die liegend transportiert werden mussten. Sie wurden in das Bundeswehr-Zentralkrankenhaus nach Koblenz gebracht. Der Zustand der zurückgekehrten Soldaten sei stabil, schrieb Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) auf Twitter.

Ein Selbstmordattentäter hatte am Freitag nordöstlich der Stadt Gao eine stehende Patrouille mit einer Autobombe angegriffen. Es wurden 13 UN-Soldaten verletzt, darunter zwölf Deutsche.

ribbon Zusammenfassung
  • Die verwundeten Soldaten sollten anschließend ins Bundeswehrkrankenhaus nach Ulm gebracht werden.
  • Der Zustand der zurückgekehrten Soldaten sei stabil, schrieb Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) auf Twitter.
  • Ein Selbstmordattentäter hatte am Freitag nordöstlich der Stadt Gao eine stehende Patrouille mit einer Autobombe angegriffen.
  • Es wurden 13 UN-Soldaten verletzt, darunter zwölf Deutsche.